Janni Hönscheid ist sicherlich nicht dafür bekannt, besonders prüde zu sein. Die Profi-Surferin zog sich mit nur 24 Jahren bereits für den Playboy aus. 2016 ging die Blondine in der RTL Kuppel-Show "Adam sucht Eva – Promis im Paradies" splitterfasernackt auf Männersucher – und lernte dabei ihre große Liebe Peer Kusmagk kennen.
Mit dem Moderator hat Janni inzwischen zwei Kinder. Über das Leben mit der kleinen Familie hält sie ihre Follower regelmäßig bei Instagram auf dem Laufenden. Obwohl sie dabei auch nicht davor zurückscheut, sich ganz natürlich beim Stillen zu zeigen, sorgt nun ein Unterwäsche-Foto für Aufregung.
Auf dem Bild präsentiert sich Janni freizügig in signalroten Dessous. Darum – und um ihren tollen After--Baby-Body kurz nach der Geburt von Töchterchen Yoko – geht es der Surf-Queen aber eigentlich gar nicht.
Nackte Tatsachen für eine ernste Sache
So schreibt sie im Kommentar zu ihrem Foto: "Ein Schrei nach Aufmerksamkeit? Unbedingt! [...] Traurig aber wahr, zieht so ein Bild ja mehr als das zweite. Das was eigentlich die Aufmerksamkeit bekommen sollte."
Der wahre Grund für das aufmerksamkeitsheischende Foto ist dann auf den nachfolgenden Bildern zu sehen: der in Flammen stehende Amazonas. "Die 'Lunge der Welt' brennt seit drei Wochen", erklärt Janni dazu. "Und doch sehe ich davon wenig in der Presse. Warum auch? Ist ja gut gefüllt mit prallen Brüsten und anderen Bällen."
Zum Hintergrund: Der Regenwald in Brasilien brennt bereits seit Wochen. Und das so hell, dass die Flammen bereits vom Weltall aus zu sehen sind. Dennoch scheinen Medien und Politik nicht großartig Notiz von den katastrophalen Folgen für die ohnehin schon fatale CO2-Bilanz zu nehmen.
Deshalb will Janni Hönscheid darauf aufmerksam machen. Notfalls eben mit noch mehr "prallen Brüsten" und sexy Unterwäsche. Dass sie sich nicht anders zu helfen weiß, sehen viele ihrer Follower etwas kritisch. Die Mehrheit der Stimmen ist jedoch begeistert davon, dass Janni ihre Bekanntheit und ihre Reichweite nutzt, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen.
Jannis Kampf für den Umweltschutz
Dabei ist dies nicht Jannis erster Kampf für den Umweltschutz. Wie die Welt berichtet, machte die Sportlerin ihren medialen Einfluss bereits früher geltend. Damals, um den Bau von neuen Ölbohrinseln im Meer vor den Kanarischen Inseln zu stoppen. Übrigens erfolgreich!